Festschrift zur Orgelweihe
Zur Orgelweihe erscheint, herausgeeben vom Förderverein "Freunde der Popsteimusik Leipzig e.V.", eine Festschrift mit Texten von Gregor Giele, Hans-Georg Vleugels, Thomas Lennartz, Christoph Krummacher, Veit Heller, Wolfgang Bretschneider, Helmut Loos und Enjott Schneider.
ca. 60 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Sonderpreis während der Festwoche: 7 € (danach 10 €)
Broschüre zum Kirchweihfest
Für das mit der Kirchweihe beginnende Festjahr der Propstei hat Professor Helmut Loos für den Förderverein "Freunde der Propsteimusik Leipzig e.V." eine neue Publikation zur Geschichte der Propsteimusik - verfasst von Dr. Clemens Harasim - herausgegeben.
Mit Hilfe bislang unbekannter Dokumente konnte von der Frühgeschichte ab dem Jahr 1710 bis ins 21. Jahrhundert hinein ein reichhaltiges Bild der Kirchenmusik der katholischen Stadtgemeinde Leipzigs nachgezeichnet werden. Die packende Geschichte zeigt einerseits, welch herausgehobene Stellung die Kirchenmusik in dieser Diasporagemeinde zu allen Zeiten einnahm und welch erstaunlich hohes Niveau sie dabei ausbildete, andererseits, wie sehr sich katholische Kirchenmusik und das Musikleben Leipzigs über die Jahrhunderte hinweg gegenseitig bereicherten und in immer wieder fruchtbare Wechselwirkungen traten.
Dabei wird der Bogen gespannt von der ersten Orgel und dem ersten Organisten in der Kapelle der Pleißenburg zu Zeiten der amtierenden Thomaskantoren Kuhnau und Bach über die Blütezeit mit regelmäßiger Chormusik unter der Leitung des Mozart-Freundes Carl Immanuel Engel und dem Verlagsgründer Ambrosius Kühnel und die „Entdeckung“ des Weihnachtslieds „Stille Nacht“ durch den katholischen Schloss- und Trinitatis-Organisten Franz Alscher im 19. Jahrhundert, bis hin zur Gründung eines eigenen Chores im Jahr 1894 durch Hugo Löbmann und der „Erfolgsgeschichte“ dieses Propsteichores – unter den widrigen Umständen der Diktaturen des 20. Jahrhunderts – dank der langjährigen Kantoren Georg Trexler und Kurt Grahl.
CD zum Kirchweihfest
Zur Weihe der neuen Propsteikirche Leipzig erschien im April 2015 beim Label querstand der Verlagsgruppe Kamprad eine durch Spenden finanzierte CD. Der Verein Freunde der Propsteimusik Leipzig möchten damit die gut 120 jährige Chorgemeinschaft und ihre gesungene Hoffnung würdigen. Die Dokumentation beginnt mit einer historischen Aufnahme aus der alten Leipziger Universitätskirche, die 1968 vom DDR-Regime gesprengt wurde. Es folgen Mitschnitte, die überwiegend durch Privatinitiative entstanden, d.h. sie können professionellen Tonträgern qualitativ nicht entsprechen. Aber sie geben Zeugnis von ziviler Courage, von ungebrochenem Engagement und ökumenischer Gesinnung. Auch die Moderation zwischen den Musiktiteln berichtet u.a. davon.
Das Booklet befasst sich mit der so nachdrücklichen Wirkgeschichte der beiden Propsteikantoren Georg Trexler (1903-1979) und Kurt Grahl (*1947). Seit September 2013 ist ihr Nachfolger Stephan Rommelspacher (* 1959) im Amt. In einem Gespräch verdeutlicht er seine Ideen, die Balance zu halten zwischen gewachsener Tradition vor Ort und dem Offensein für eine neue Spiritualität.